
Hey du – Schön, dass du zu mir gefunden hast!
Ich bin Katharina, Psychologin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Ich bin hier, um einen Raum für echte, authentische Verbindung und Co-Regulation zu schaffen. Mein Ansatz ist ungeschminkt, wertfrei, herzlich und getragen von einem tiefen Mitgefühl für das, was uns alle verbindet.
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Ich bin fest davon überzeugt, dass psychische Probleme dadurch entstehen, dass wir Teile unserer Selbst abgespalten, unterdrückt oder noch nicht bewusst gemacht haben. Dass wir von klein auf nicht GESEHEN werden, uns nicht in der Art und in dem Tempo entfalten dürfen, wie wir es auf natürlich Art und Weise würden und uns deshalb von uns selbst entfremden und in einem permanenten unbewussten Stresszustand befinden. Mein Purpose sehe ich darin, dich in deiner einzigartigen Ganzheit zu sehen, damit du erlebst, dass es sicher ist, du selbst zu sein. Und dir den Zugang zu deinen inneren Ressourcen zu zeigen. Dich daran zu erinnern, dass du eine intuitive Weisheit in dir trägst, die keinen Retter oder Experten bedarf.
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Die Schwerpunkte meiner Arbeit liegen darauf, Emotionen (wieder) fühlen und aushalten zu lernen, auf Selbstbeziehungsentwicklung durch intensive Selbstreflexion und Schattenarbeit sowie auf der Aktivierung der natürlichen Nervensystemregulation deines Körpers. Ziel ist die Entwicklung von Resilienz und Leichtigkeit, einer Metaperspektive auf, und einem unerschütterlichen Vertrauen in, das Leben.
Meine Philosophie
Verbindung zur Körperintelligenz und inneren Weisheit
Wir haben uns inzwischen ein beachtliches Wissen über die Funktionsweise der menschliche Psyche, des Organismus und ihre gegenseitige Wechselwirkung angeeignet. Wir leben in unserer westlichen Gesellschaft in einer Fülle, wie noch nie zurvor. Trotz unseres materiellen Wohlstands und dieses Wissens und obwohl sich die Disziplinen Hirnforschung, Evolutions- und Neurobiologie sowie Psychologie zunehmend darauf konzentrieren, die vielschichtigen Verbindungen zwischen Körper, Geist und Umwelt zu entschlüsseln, geht es vielen Menschen nicht gut – psychisch wahrscheinlich sogar schlechter denn je.
Warum ist das so? Wir leben in einer Welt, die von ständiger Erreichbarkeit, einem überfluteten Informationsangebot, dauerhaftem sozialen Druck etwas leisten zu müssen, narzisstischer Selbstbeobachtung und Disconnection zur eigenen Intuition geprägt ist. Einer Gesellschaft, die sich in erster Linie auf Wissenschaft und Empirie fokussiert. Ja, Wissenschaft hat uns immense gesundheitliche Fortschritte und technologische Errungenschaften gebracht und ich bin immer wieder beeindruckt zu welchen Entwicklungen der Mensch hier fähig ist. Doch trotz all des Wissens fehlt es oft an einem tiefen, ganzheitlichen Verständnis für die Bedürfnisse des Einzelnen, für die Bedeutung von Achtsamkeit, Selbstfürsorge und eines entspannten Nervensystems, dem Gefühl von tiefer Verbundenheit mit uns selbst und der Natur. Um Elif Şafak sinngemäß zu zitieren: Wir haben momentan wahnsinnig viel Information in der Welt, aber Information alleine ist noch nicht bedeutsam, wenn sie nicht zu Wissen wird und Wissen ist nicht bedeutsam, wenn es nicht zu Weisheit wächst. Zudem ist unsere Gesellschaft ist von der Dominanz der Information gegenüber dem Wissen und auch der Überbewertung des Wissens gegenüber der Weisheit geprägt.
Was uns abhandengekommen ist, ist der Zugang zu uralten Weisheiten, genauer unserer eigenen Weisheit und intuitiven Deutungshoheit. Wer sich mit den jahrhunderte- und jahrtausendealten Schriften von Philosophen beschäftigt, stellt fest: Die Gurus der heutigen Zeit erzählen nichts Neues. Warum gab es dieses Wissen bereits vor so vielen Jahren? Die Antwort ist ehrlich gesagt ziemlich naheliegend: Weil es in uns liegt. In unser körpereigenen Intelligenz, die sich über ihre Verbundenheit permanent bewusst ist. Als Psychologin sehe ich die Verbindung zwischen diesem Verlust und dem Widerstand von Körper und Geist, der sich auf Dauer in etwas manifestiert, was wir psychische oder psychosomatische Erkrankungen nennen. Und ich sehe alle Tools zur Selbsterkenntnis – allen voran Astrologie – und körperbasierte Methoden – beispielsweise Interezeptionstraining, Somatic Movement und Ecstatic Dance – als extrem wertvolle Werkzeuge, um Menschen wieder zu ihrer inneren Wahrheit und Intuition zu verhelfen.
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Meine Mission ist ganzheitliche Heilung
Heilung kann nur geschehen, wenn ich den Menschen in seiner Gesamtheit betrachte. Alles andere ist nur eine Reparatur an einer einzelnen Stelle. Die Klassische Schulmedizin beschränkt sich meist auf nur einen Bereich, aber Erkrankungen sind meist nur Symptome eines tiefer liegenden und viel komplexeren Ungleichgewichts. Unser Organismus ist auf einer intuitiven Ebene unglaublich intelligent – sein oberstes Ziel ist immer Gleichgewicht. In einigen Fällen führt das dazu, dass sich unser plastisches Nervensystem anpasst, um optimal auf äußerliche und innere Einflüsse und Anforderungen zu reagieren. Eigentlich verfügt unser Körper jedoch über das Wissen, um das richtige Gleichgewicht zwischen physischen und emotionalen Bedürfnissen zu finden. Denn wir alle tragen einen schöpferischen Plan in uns – genau wie eine Rose weiß, dass sie sich zu einer Rose und nicht zu einer Lilie entwickeln muss, wie viel Licht, Schatten und Wasser sie braucht – so weiß auch unser Organismus, als Teil der Natur, was er braucht, um sich optimal zu entwickeln. Die Signale unseres Körpers lernen wir jedoch, in unserer leistungsgetriebenen Gesellschaft, in der kein Platz für sozial unerwünschte Emotionen, Empfindungen und eigenständige Aufmerksamkeitslenkung ist, früh zu überhören oder zu unterdrücken. Ein entscheidender Teil ganzheitlicher Heilung und Selbstentfaltung liegt deshalb darin, die eigenen inneren Signale wieder wahrnehmen zu lernen und sie in einer achtsamen und nicht wertenden Weise zu integrieren.
Meine Mission ist es, die Menschen, mit denen ich arbeite, ganzheitlich auf ihrer Reise zu Heilung und Selbstverwirklichung zu unterstützen. Wenn ich nur eines im Leben als Mensch und in der Ergründung der Psychologie definitiv gelernt habe, dann ist es, dass es kein „One Size fits All“ gibt – in keiner Hinsicht. Denn, jeder von uns ist einzigartig und hat individuelle Bedürfnisse. Gesundheit hat vor allem damit zu tun, dem eigenen Körper & der eigenen Seele das zu geben, was sie braucht. Doch das, muss jeder für sich selbst herausfinden. Was für andere gut oder gesund ist – sei es ein Ernährungsstil, eine Sportart, eine Beziehungsform etc. – muss nicht zwangsläufig auch für dich der richtige Weg sein. Auch wenn eine bestimmte Heilmethode bei anderen wirkt, heißt das nicht, dass sie auch bei dir Wirkung zeigt. Deshalb ist es mein größtes Anliegen, dich ganzheitlich und individuell zu begleiten und gemeinsam mit dir deinen eigenen Weg zu Heilung und Selbstentfaltung zu finden und bis zum Kern deiner eigenen Wahrheit vorzudringen.
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Meine Vision für eine bessere Zukunft
Ich wünsche mir eine Welt, in der jeder Mensch die Fähigkeiten und Ressourcen erkennt, die in ihm liegen. In der Menschen wieder anfangen, mehr auf sich selbst, den eigenen Körper und individuellen Weg zu vertrauen. Sich selbstermächtigen und verstehen lernen, dass nichts und niemand Macht über sie haben kann, wenn sie das nicht möchten. Mein Herzensanliegen ist es, Räume zu schaffen, in denen Heilung, Authentizität und individuelle Entfaltung Platz finden, damit das Leben als wertvoll und mit Leichtigkeit erfahren werden kann.

Meine persönliche Reise
If you walk with love, you never walk straight.
Ich war schon immer sehr feinfühlig und habe Stimmungen, Energien und auch kollektiven Schmerz stark wahrgenommen. Gleichzeitig war ich lange Zeit sehr streng mit mir selbst. Viel von dem, was ich an Wut oder Schmerz gespürt habe, habe ich nach innen gerichtet. Schon als Jugendliche litt ich unter Panikattacken, einer Essstörung und starken Anpassungsmechanismen, weil ich tief in mir das Gefühl hatte, nicht wirklich dazuzugehören.
Mein Körper hat diese innere Anspannung getragen (und tut es noch immer, it’s a process), besonders meine linke Schulter, die für mich auch mit den Themen meiner weiblichen Ahnenlinie verbunden ist, sowie meine Hüfte, in der ich lange meinen kreativen Ausdruck, meine Lebenskraft und Sexualität festgehalten habe. Erst mit der Zeit habe ich verstanden, dass meine Psyche und Körper eins sind.
Durch Selbstreflexion (über Schreiben, Tarot, Astrologie & Human Design) habe ich gelernt, klarer zu erkennen, was wirklich zu mir gehört und wie sich meine eigene Energie anfühlt. Das hat mir geholfen, mich besser abzugrenzen und liebevoller mit mir umzugehen. Ausdruckstanz und intuitives Bewegen haben mir den wichtigsten Zugang eröffnet, meine Emotionen nicht länger wegzudrängen, sondern durch den Körper fließen zu lassen.
Mein Psychologiestudium und meine eigenen Therapieerfahrungen waren wertvoll, doch wirklich heilend war und ist für mich, täglich aufs Neue, die Verbindung zu meinem Körper und radikal authentischer vulnerabler Selbstausdruck. Ich habe verstanden, dass ich unendlich viel Liebe in mir trage und dass es im Leben für mich darum geht, das Herz offen zu halten, ohne mich selbst dabei zu verlieren.
Die Astrologie war und ist auf meinem Weg das wichtigste Tool. Sie hat mir gezeigt, dass ich früher eine Version von mir gelebt habe, die nur einen kleinen Teil von dem ausgedrückt hat, was wirklich in mir ist. Sie hat mich mit meinen Ängsten konfrontiert. Vor Kontrollverlust, vor dem Teilen meiner inneren Wahrheit. Sie hat mir gespiegelt, wie wichtig es für mich ist, meine Kreativität frei auszudrücken. Sie hat mir gezeigt, dass es absolut okay ist, Bedürfnisse zu haben, auch wenn sie in unserer Gesellschaft verpönt sind. Sie hat mir zu noch mehr Verständnis für alle einzigartigen Wesen um mich herum verholfen. Und sie hat mich gelehrt, das Leben als einen riesigen Spielplatz zu betrachten, rauszuzoomen, die Perspektive zu wechseln und meine Seele zu feiern.