Therapie ist ein Prozess. Und zwar der Prozess dysfunktionale Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstrukturen zu erkennen und umzutrainieren.

Worum es geht:

  • verstehen, wie du geprägt bist (Bindungsdynamik und Verarbeitungsweisen, die du zur Anpassung entwickelt hast)

  • Unbewusste Wahrnehmungsmuster und individuelle innere Dynamik erkennen und umtrainieren

  • neue Möglichkeiten für Selbstregulation, Kommunikation und Konfliktbewältigung lernen

  • Dauerstress (Feststeckendes Kampf-Flucht-Erstarren-System) loswerden, wieder zur Ruhe kommen
  • mit ständiger Selbstbeobachtung, – reflexion & -optimierung aufhören
  • dich von alten Rollen lösen und herausfinden, was du wirklich willst

  • Intuition stärken und ein Leben gestalten, das zu dir passt

Die vier Grundpfeiler meines Therapieansatzes:

Gesprächstherapie und lebendige Begegnung: wir geben allem Raum, was gerade in dir auftaucht und erforschen anhand unserer Gesprächsdynamik die zugrundeliegenden psychischen Muster.

CTW-Hypnosetherapie: Strukturelle Veränderung des psychischen Wahrnehmungsmodells in Trance durch Assoziation, Sinnlichkeit und aktualisiertem Bezug zur Wirklichkeit → Nachhaltige Veränderung der neuronalen Aktivierungsmuster im Gehirn.

Nervensystemregulation, Somatische Aktivierung und emotionale Verarbeitung über Therapeutischen Tanz, Schütteln & Tapping, Holotropes Atmen, Skeletal Grounding, Entspannungsübungen.

Schattenarbeit anhand Archetypen als Ausdruck unbewusster Anteile (Ängste, Projektionen, verdrängte Gefühle, unerfüllte Bedürfnisse, Talente…).

Bist du bereit?

Bist du bereit dir selbst ehrlich zu begegnen und Verantwortung für dein Leben und deine Gesundheit zu übernehmen? 

"Every human has a true authentic self. Trauma is the disconnection from it and healing is the reconnection to it." - Gabor Maté

Ein großer Fokus unserer Arbeit liegt auf deinen Emotionen. Wie du dich fühlst. Wo im Körper du fühlst und wie du dich in bestimmten Situationen gefühlt hast.

Wieso? Weil Emotionen die Grundlage unseres Bewusstseins und Erlebens bilden. Obwohl wir Emotionen durch unseren bewussten Geist wahrnehmen und erleben, spielen sie sich auch in unserem Körper ab. Sie sind also keine bloßen Begleiterscheinungen des Geistes, sondern tief in unserem Organismus verankert. Der Mensch ist nicht primär ein rationales Wesen, sondern in erster Linie ein fühlender Organismus, dessen Körper ständig Signale an den Geist sendet. Gefühle bilden unser inneres Navigationssystem, das uns ständig informiert und uns hilft, entsprechend auf unsere Umwelt zu reagieren. Emotionen und ihre Regulation beeinflussen also unsere Entscheidungen und unser Verhalten. In der Kindheit wird der Umgang mit Emotionen durch die Familie und wichtigsten Bezugspersonen, die uns co-regulieren und vorleben, wie wir Gefühle und natürliche Impulse handhaben sollen. Die meisten von uns lernen, die eigenen Emotionen in ihrem Ausdruck zu unterdrücken, um weiterhin dazuzugehören. Das kollektive Trauma unserer Gesellschaft liegt in genau dieser frühen kontinuierlichen Konditionierung und Abspaltung. Oft war die Entsinnlichung und Abspaltung der Gefühle der einzige Weg zum „Überleben“, ob durch großes Trauma oder sich anhäufende Mikrotraumata. Die Folge: Selbstentfremdung. Um wieder in die natürliche Selbstregulation zu finden, müssen Emotionen wieder wahrgenommen werden, um verarbeitet zu werden. 

Der Weg: Selbstakzeptanz, Bewusstwerdung, Verarbeitung abgespaltener Emotionen und Selbstermächtigung.

Das Ziel: Lebendigkeit, Verbundenheit und Autonomie.

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